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Schlaflexikon

Unruhiger Schlaf in der Fremde ist Kopfsache

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Wie lange haben Sie darauf gewartet: Sie packen Ihre Koffer, lassen den Alltagsstress hinter sich und machen sich auf den Weg in Ihren wohlverdienten Urlaub. Es erwartet Sie ein eindrucksvolles, unbekanntes Land, ein wunderbares Hotel und dann das: Nach der ersten Nacht im fremden Bett fühlen Sie sich wie gerädert. Doch woran liegt es, dass unser Schlaf in unbekannten Umgebungen häufig deutlich unruhiger ist als Zuhause? Liegt es allein am Jetlag oder spielen hier noch weitere physische Prozesse eine Rolle?

Das Gehirn als heimlicher Wächter

Auch nach Jahrhundertausenden der menschlichen Evolution wohnen uns noch immer instinktive Ängste oder unterbewusstes Stressempfinden inne, wenn wir uns in ungewohnten Situationen wiederfinden. Natürlich nehmen wir das nicht bewusst wahr, wenn wir voller Vorfreude in einem neuen Urlaubsland ankommen und uns in ein gemütliches, nach frischer Bettwäsche duftendes Hotelbett sinken lassen. Doch genau hier entsteht das Phänomen, welches Schlafwissenschaftlern bereits seit den 1960er Jahren als „First Night Effekt“ bekannt ist: ein unruhiger Schlaf in der ersten Nacht.

In Current Biology, einer angesehenen Fachzeitschrift für verschiedenste Forschungsthemen der Biologie, veröffentlichte nun ein Forscherteam spannende Erkenntnisse, die diesen „First Night Effect“ neurobiologisch zu erklären scheinen. Bei 35 Testpersonen wurden über mehrere Tage in einem Schlaflabor verschiedene Messungen durchgeführt, welche unter anderem die magnetische Aktivität im Gehirn untersuchten.
Das Ergebnis überrascht: In der ersten Nacht in einer fremden Umgebung geht nur eine unserer zwei Hirnhälften wirklich schlafen. Während die rechte Hälfte des Gehirns zur Ruhe kommt, bleibt die linke Hirnhälfte aktiv – sozusagen in ständiger Alarmbereitschaft. Bereits

kleinste Geräusche werden empfindlicher wahrgenommen und führen somit schneller dazu, dass wir weniger tief schlafen oder sogar gänzlich aufwachen.

Wer nun befürchtet, permanent unruhiger Schlaf könne ihm den so sehnlich erwarteten Urlaub verderben, der sei beruhigt: Bereits in der zweiten Nacht konnten bei den Testpersonen signifikante Veränderungen festgestellt werden. Die linke Gehirnhälfte war nun deutlich weniger aktiv als noch in der ersten Nacht und sprach auf dieselben auditiven Reize kaum noch an. Am achten Tag war die anfängliche Asymmetrie zwischen den beiden Hirnhälften gänzlich verschwunden.
Hieraus wird ersichtlich, dass sich die anfänglichen Schlafprobleme im fremden Bett und damit auch das unterbewusste Bedürfnis „mit einem offenen Auge zu schlafen“ in sehr kurzer Zeit relativieren. Wir gewöhnen uns an die neue Umgebung und unser Gehirn lernt, dass eine übermäßige Wachsamkeit im Schaf nicht notwendig ist.

Unser Tipp: Machen Sie es sich heimisch

Natürlich können wir nicht restlos steuern, was in unserem Gehirn passiert – erst recht nicht im Schlaf. Doch es gibt ein paar Tipps, mit denen Sie anfänglichen Schlafproblemen im Urlaub vorbeugen können. Behalten Sie beispielsweise gewohnte Schlafrituale auch in fremder Umgebung genauso bei, wie Sie es daheim machen würden. Durch vertraute Abläufe können sie den mentalen Stress der vielen neuen Eindrücke hinter sich lassen und vor dem Zubettgehen etwas abschalten. Und auch, wenn Sie in Ihrem Urlaub vieles entdecken und erleben möchten: Gönnen Sie sich von Zeit zu Zeit auch etwas Ruhe, um Ihrem Körper die Chance zu geben, zu Regenerieren und neue Energie zu tanken. Neben gezielter Entspannung kann es außerdem hilfreich sein, Ihr eigenes Kissen von Zuhause mitzunehmen. Das in Zusammenarbeit mit dem Ergonomie Institut München, Dr. Heidinger, Dr. Jaspert & Dr. Hocke GmbH entwickelte Nackenstützkissen dormabell Cervical R eignet sich hierfür aufgrund seiner geringeren Größe optimal. Die hervorragende Streck- und Dehnungsunterstützung sorgt dafür, dass Ihrer Halswirbelsäule der bestmögliche Halt und somit eine natürliche Haltung gewährleistet wird. Bei dem dormabell-Händler in Ihrer Nähe beraten wir Sie gern.
Datum:  04.10.2015 08:00:30

Berufskrankheit Nackenschmerzen – so beugen Sie richtig vor

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61,6 % - so hoch ist laut einer Studie zufolge der Anteil an Berufstätigen in Deutschland, die unter Nackenschmerzen litten. Eigentlich nicht verwunderlich, bedenkt man, dass die Physiologie des Menschen von Natur aus auf Bewegung ausgelegt ist und dennoch ein Großteil der Arbeitnehmer die meiste Zeit ihres Büroalltages im Sitzen verbringt. Es gibt jedoch einige Tipps, mit denen Sie Ihren Arbeitsplatz gesundheitsfreundlicher gestalten können. Mit einem an Ihre Bedürfnisse angepassten Kopfkissen wie dem Nackenstützkissen dormabell Cervical können Sie außerdem bereits im Schlaf gegen Verspannungen vorgehen.
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Datum:  08.05.2015 08:33:02

Welches Kopfkissen ist die richtige Wahl?

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Der eine mag es fest und flach, der andere weich und kuschelig – die Wahl des Kopfkissens ist eine ganz individuelle Entscheidung. Doch beim großen Angebot an unterschiedlichen Kissen verliert man schnell den Überblick. Wie trifft man dennoch die richtige Wahl? Wir stellen Ihnen die beliebtesten Kopfkissen im Detail vor, damit Sie das perfekte Kissen für Ihren erholsamen Schlaf finden!
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Datum:  09.02.2015 07:30:02

Besser schlafen mit einem angepassten Nackenstützkissen

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Jeder kennt dieses Problem: Man liegt abends im Bett und will einschlafen, es will sich aber keine komfortable Schlafposition einstellen. Sehr häufig ist das Kopfkissen daran schuld, denn viele Kissen sind entweder zu hoch oder zu flach bezogen auf den individuellen Körperbau und die eigene Matratze. Mit der Wahl eines angepassten Nackenstützkissens können Sie dieses Problem aus der Welt schaffen – und so für eine entspannte Lagerung von Kopf, Nacken und Schulterbereich sorgen.
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